AUS DEM KIRCHENVORSTAND (u.a. Klausurtagung)
Januar 2025
Liebe Gemeinde,
gerade kann sich das Wetter nicht entscheiden, ob es nun schneien oder regnen will. Wenn Sie dieses Blatt in den Händen halten, wird wahrscheinlich das Pendel schon in Richtung Frühling ausschlagen. Anders war es auf der Klausur des Kirchenvorstandes, die uns vom 10.-12.1.25 dieses Mal nach Schmiedeberg führte. Dort, im Erzgebirge, lag Schnee, der Wind wehte und man war froh, wenn man ins warme „Stübl“ eintreten konnte – richtig Winter sozusagen.
Obwohl schon als Vakanzvertreter aktives Mitglied unseres Kirchenvorstandes, konnten wir Pfarrer Beyer nun in seiner neuen Rolle als für uns zuständigen Pfarrer begrüßen und im Austausch die Vorstellungen und Erwartungen an seine weitere Tätigkeit bei uns diskutieren. Er wird nun mehr und auch besondere Gottesdienste in unserer Kirche leiten sowie die Gemeinde bei Besuchen und in den verschiedenen Gruppen/Kreisen besser kennenlernen. Unverändert ist er für Beerdigungen, Trauungen sowie Taufen zuständig, ebenso für Ihre seelsorgerischen Anliegen.
Lange haben wir erneut die Pros und Kontras hinsichtlich einer weiteren Pfarrperson abgewogen und uns letztlich mit ganz überwiegender Mehrheit für die Stellung eines formalen Antrages auf eine 50%-ige, aus Gemeinde- und Stiftungsgeldern finanzierte Pfarrstelle bei der Landeskirche entschieden, dem der Verbundausschuss inzwischen zugestimmt hat. Wir hoffen, dass wir und Pfarrer Beyer dann zeitnahe und eindeutige Signale aus dem Landeskirchenamt erhalten werden.
Unsere Köpfe qualmten wie die hinter unserem Quartier, dem Martin-Luther-King-Haus, vorbeifahrende Weißeritztalbimmelbahn, auch über folgende Themen:
- Bauangelegenheiten (Beleuchtungssituation/malerische Instandhaltung in der Kirche; Orgelreinigung – auch im Hinblick auf 30-jähriges Orgeljubiläum 2027; Sanierung/Vermietung der Pfarrwohnung/Pfarrhauses; dringend erforderliche Erhaltungsmaßnahmen am Gemeindehaus Grundstr.)
- die Rückmeldungen zur neuen Akustikanlage (s. Extraartikel)
- erforderliche Nachbesetzungen im Kirchenvorstand aufgrund des Rücktritts von Christoph Beyer zum 31.12.24 (s. Extraartikel)
- liturgische Abläufe im Gottesdienst.
Zu letzterem sei gesagt, dass wir beschlossen haben, in Zukunft die Ausspendung von Saft beim Abendmahl an den Anfang zu stellen, in allen weiteren Runden wird Wein ausgespendet. Ziel ist die Vermeidung von großen Runden (Ziel um die 20 Personen/Runde). Bitte beachten Sie dazu ebenfalls den Artikel zu den liturgischen Abläufen beim Osterfest.
Eine besondere Freude war am Samstagnachmittag der traditionelle Besuch unserer Mitarbeiter mit anschließendem Abendessen: Bernd Kopprasch(Friedhofsleiter), Mechthild Glöckner und Ortrun Winkler (Verwaltung), Ludwig Lehmann und Magdalena Raddatz (Gemeindepädagogik), Kantor Tobias Braun sowie des Vikars Karsten Heim, der derzeit gemeindepädagogische Aufgaben im Bereich der Konfirmanden der 7. Klasse bei uns wahrnimmt. Damit können wir im Moment alle Bereiche gut personell abdecken – und versuchen dies auch in den nächsten Jahren sicher zu stellen. Unser besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Bereich Gemeindepädagogik.
Am Sonntag beschäftigte uns die Zukunft unserer Gemeinde im Schwesterkirchverhältnis – eine Konstruktion, die andernorts kaum noch existiert und Kirchspielen Platz gemacht hat. Wir favorisieren die lokale Verankerung, wollen uns aber vorbereiten, um für unabwendbare Veränderungen bestmöglich vorbereitet zu sein. Die Namensgebung „Schwesterkirchverhältnis Maria und Martha am Elbhang Dresden“, die der Verbundausschuß mehrheitlich – unsere Vertreter hatten dagegen votiert – beschlossen hatte, wurde vom Regionalkirchenamt aus formalen Gründen abgewiesen.
Trotz intensiver Beratungen hatten wir Zeit, unsere qualmenden Köpfe in der frischen Winterluft abzukühlen und dabei die George-Bähr-Kirche Schmiedeberg zu besuchen – sehr lohnenswert! Und es blieb auch Zeit der Weißeritztalbahn zuzuwinken. In Abwandlung der Jahreslosung möchte ich meinen Bericht schließen: wir haben vieles geprüft und hoffentlich das Gute behalten.
In vollem Vertrauen in unseren Gott grüße ich Sie herzlich in den Frühling hinein!
Eleonore Jacobasch
AUS DEM KIRCHENVORSTAND
November 2024
Liebe Geschwister, liebe Freunde der Gemeinde,
ehe wir uns versehen, wird das Jahr herum sein. Im Januar 2025 werden es dann schon zwei Jahre sein, die wir als Gemeinde ohne eine hier tätige Pfarrperson sein werden. Sieben dürre Jahre waren das dann noch nicht. Trotzdem, machen wir uns nichts vor, stellt uns die Situation angesichts der ohnehin bestehenden Umstände vor besondere Herausforderungen. Insbesondere können wir bei unserem zentralen Anliegen, nämlich der Schaffung einer halben, von der Gemeinde und der Stiftung selbst finanzierten Pfarrstelle für unsere Gemeinde, immer noch keine Neuigkeiten aus dem Landeskirchenamt berichten. Trotz mehrfacher und drängender Nachfragen konnte dort noch keine Entscheidung getroffen werden. Das strapaziert. Wir stellen uns also darauf ein, dass der momentane Zustand noch eine Weile andauern wird, insbesondere bei den Gottesdiensten. Pfarrer Beyer ist uns dabei eine wichtige Stütze, derzeit formal noch als Vakanzvertreter, ab Januar dann voraussichtlich als im Schwesterkirchverhältnis vorrangig für den Loschwitz-Wachwitzer Beritt zuständiger Pfarrer. Neben seiner bisherigen Gemeinde auf dem Weißen Hirsch natürlich. Informationen zur Personalentwicklung im gesamten Schwesterkirchverhältnis können Sie den Ausführungen von Pfarrer Döring entnehmen. (s. Kirchennachrichten S. 11)
Noch etwas zu den Gottesdiensten: Solange es in Sachen Pfarrstelle keine Entscheidung gibt, werden zukünftig vier Pfarrpersonen für fünf Gemeinden im Schwesterkirchverhältnis Verantwortung tragen und sich die Aufgaben teilen. Dies wird zwangsweise dazu führen, dass viel öfter, als bisher, am Sonntag von einer Pfarrperson zwei Gottesdienste hintereinander gehalten werden müssen. Anders kann das Ziel, praktisch immer sonntags einen Gottesdienst feiern zu können, nicht erreicht werden. Dies wird Auswirkungen auf die uns nun seit vielen Jahren gewohnte Anfangszeit des Gottesdienstes haben. Wir werden uns auf häufiger wechselnde Anfangszeiten einstellen müssen, 9.30 oder 11.00 Uhr. Wir bedauern das außerordentlich, es geht aber leider nicht anders. Schon jetzt, zukünftig aber noch mehr müssen wir Sie und Euch bitten, sich in den Kirchennachrichten oder auf der Homepage der Gemeinde nach der jeweiligen Anfangszeit des Gottesdienstes regelmäßig zu erkundigen.
Nochmal zur Eingangsbemerkung zurück: In vielerlei Hinsicht haben wir dieses und das letzte Jahr alles andere als dürre Jahre erlebt. Wenn man sich bewusst macht, welche Vielzahl von neuen Ideen und Initiativen stattgefunden haben. Ob Herbstcafé (siehe den Bericht in dieser Ausgabe), ob Herzensgebet, Spieleabend, Bibel im Alltag, Erzgebirgischer Abend, Rüstzeit in Herrnhut. Ganz zu schweigen vom Gemeindefest im Juni, dem Elbhangfest und dem Veranstaltungskreis rund um unser 30-jähriges Wiederweihejubiläum mitsamt Erntedankfest, die vielen Konzerte und das Viele, was wir seit Jahren gewohnt und schnell als selbstverständlich zu nehmen geneigt sind, seien auch nicht vergessen.
Wir erleben also Beides: die Belastung, die Prüfung, die der neue Zustand ohne eine im Pfarrhaus neben der Kirche wohnende Pfarrperson bedeutet und gleichzeitig ganz viele Initiativen „von unten“.
Und es geht weiter mit Neuerungen: Seitdem ich 2014 in den Kirchenvorstand gewählt wurde, ist die Hörbarkeit des gesprochenen Wortes in der Kirche ein strittiges Thema. Für nicht Wenige unter uns ist es enttäuschend, ärgerlich, wenn sie die Predigt oder Anderes nicht verstehen. Viele bleiben deshalb auch schon weg. Anderen dagegen ist die Vorstellung ein Graus, dass die gesprochenen Worte, das Wort Gottes, zukünftig aus Lautsprechern zu hören ist. Es war daher ein langer Diskussions- und Entscheidungsprozess. In den Tagen, da diese Ausgabe der Kirchennachrichten endgültig fertiggestellt wird, wird nun eine Verstärkeranlage in der Kirche installiert. Um es ganz klar zu sagen: das wird eine Umgewöhnung für alle Zuhörer, alle! Wir werden den Umgang mit der Anlage lernen und üben müssen, es wird uns allen Verständnis und Nachsicht abverlangen.
Schon im August hat eine Versammlung aller Kirchvorsteher/-innen aller fünf Gemeinden eine Entscheidung über einen Namen unseres Schwesterkirchverhältnisses getroffen. Mit etwa 2/3 der Stimmen wurde für Ev.-Luth. Schwesterkirchen
Maria und Martha am Dresdner Elbhang votiert.
Man kann es nicht anders sagen: Vieles ist in Bewegung. Haben Sie Fragen, haben Sie kritische, gerne natürlich auch lobende Anmerkungen? Der Kirchenvorstand ist auf Ihre Rückmeldungen angewiesen. Sie treffen uns im Gottesdienst an, die Kontaktdaten finden Sie in der Rückseite dieser Kirchennachrichten.
Im Auftrag des Kirchenvorstands dankt für Ihr Interesse an diesem ausführlichen Bericht und grüßt Sie und Euch herzlich
Rainer Staudt
AUS DEM KIRCHENVORSTAND
August 2024
… gibt es leider zu dem wichtigsten Thema noch nichts zu berichten. Im März dieses Jahres waren wir im Landeskirchenamt zu einem Gespräch über eine mögliche halbe, von der Gemeinde und der Stiftung eigenfinanzierte Pfarrstelle für unsere Gemeinde. Neuland für die Landeskirche, wie wir erfahren mussten, weshalb bestehende Bedenken verschiedenster Art bisher nicht überwunden werden konnten. Wir hoffen und drängen also weiter. Bis auf Weiteres sind wir Pfarrer Beyer von unserer Schwesterkirchgemeinde Weißer Hirsch dankbar, dass er unverändert die Vakanzvertretung wahrnimmt. Unser Ziel war es, dass während der Vakanzzeit bis Jahresende Johann Meylahn mit einem Stellenumfang von 25% als Pfarrer unterstützt. Wir wollten dafür das im Moment ja für die Landeskirche „eingesparte“ Pfarrergehalt der hiesigen Pfarrstelle verwendet haben. Leider hat die Landeskirche diese Möglichkeit mit einer dienstrechtlichen Begründung abgelehnt. Wir sind Johann Meylahn sehr dankbar, dass er uns ehrenamtlich weiter unterstützt, u.a. mit Gottesdiensten und der Bibelstunde.
Am 14. August hat die Versammlung aller fünf Kirchenvorstände über einen Namen unseres Schwesterkirch-verhältnisses abgestimmt, nachdem vorher von allen Gemeindemitgliedern Vorschläge eingereicht werden konnten. Der gewählte Name wird nun dem Regionalkirchenamt zur Prüfung vorgelegt und kann bei Genehmigung dann auch veröffentlicht werden.
Trotz der Sommerpause finden derzeit intensive Abstimmungen hinsichtlich der Ergänzung der Induktions-Höranlage in unserer Kirche durch Lautsprecher statt. Der Kirchenvorstand hat dazu in seiner Augustsitzung eine endgültige Entscheidung getroffen. Wir sehen einer Installation noch im November entgegen.
Nach dem Fest ist vor dem Fest: Das Gemeindefest und das Elbhangfest sind für dieses Jahr Geschichte. Und so laufen schon die Vorbereitungen für unser kombiniertes Fest zum 30-jährigen (Wieder-) Kirchweihjubiläum und zum Erntedank. Bitte fühlen Sie sich herzlich eingeladen – hierzu siehe den Artikel weiter hinten.
Es grüßt Sie und Euch herzlich
Ihr/Euer Kirchenvorstand
AKTUELLE INFORMATIONEN
Mai 2024
Am 31.3.2024 hat die Dienstzeit von Markus Deckert als Pfarrer in Loschwitz geendet.
Wir haben uns im Kirchenvorstand, mit dem Superintendenten und mit Gemeindemitgliedern wiederholt über die Möglichkeiten eines guten und gemeinsamen Abschiedes Gedanken gemacht. Leider müssen wir anerkennen, dass wir dabei letztlich keine Lösung finden konnten, die von allen Seiten akzeptiert werden kann.
Wir haben Markus Deckert und seine Familie deshalb in unsere Fürbitte am 31.3.24, Ostersonntag, eingeschlossen und schließen uns den guten Wünschen von Superintendent Nollau an. Die Dienstwohnung im Pfarrhaus neben der Kirche wird Pfarrer Deckert bis Ende August weiter nutzen, da für seine berufliche Perspektive in der Landeskirche Sachsen aktuell noch keine bezugsfertige Dienstwohnung bereitsteht.
Pfarrer Gabriel Beyer ist damit seit dem 1.4.2024 Vakanzvertreter und nimmt alle Funktionen des für uns verantwortlichen Gemeindepfarrers wahr. So ist er vollberechtigtes Mitglied des Kirchenvorstands. Er übernimmt diese Aufgabe zusätzlich zu seinen bestehenden Verpflichtungen. Wir wünschen Pfarrer Beyer und uns eine gute Zeit der gemeinsamen Arbeit in dem Dienst, in dem wir hier zusammen stehen.
Zur Unterstützung bemühen wir uns, Johann Meylahn für die Zeit der Vakanz bis zum 31.12.24 mit 25% Stellenanteil für die Pfarrgemeindearbeit anzustellen. Unterdessen nähern wir uns weiter dem Jahr 2025 und den dann wirksamen, schmerzlichen weiteren Stellenkürzungen in allen Bereichen von Verkündigung und Seelsorge. Während wir davon ausgehen, dass wir für unsere Kirchenmusik rund um Kantor Braun im Wesentlichen Stabilität erwarten können, stehen uns vor allem im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit noch schwere Abstimmungsrunden im Schwesterkirchverhältnis bevor, wenn nämlich festgelegt werden muss, wer von den wenigen verbleibenden Gemeindepädagogen wo, also in welcher Gemeinde welche Angebote für Kinder und Jugendliche wird machen können.
Genauso offen ist im Moment die Frage der Besetzung der hiesigen Pfarrstelle. Unser Modell einer hälftig eigenfinanzierten Pfarrstelle wird von unseren Schwestergemeinden unterstützt und ist in einem entsprechenden Beschluss der Kirchenbezirkssynode enthalten. Wir haben es im Landeskirchenamt vorgestellt und warten nun in Anspannung auf die Reaktion.
Eine lange Geschichte stellen die Diskussionen um eine Akustikanlage in unserer Kirche dar. Es handelt sich um ein Thema, das müssen wir konstatieren, über das sich Menschen in Loschwitz zerstreiten können. Vor über 10 Jahren wurde die Induktionsanlage installiert, trotzdem hat die Diskussion über eine Lautsprecheranlage nie geendet und ist in den letzten 2-3 Jahren wieder stärker geworden. Der Kirchenvorstand und alle seine Mitglieder haben sich daher über viele Monate die Entscheidung nicht leicht gemacht, nun aber doch dafür votiert, eine Lautsprecheranlage unter Nutzung der vorhandenen Induktionsschleife zu installieren. Die technische Spezifizierung und die Umsetzung werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Unser Ziel ist eine in jeder Hinsicht unauffällige Anlage, optisch, aber auch akustisch, indem die Anlage das gesprochene Wort nur wenig lauter, vor allem aber klarer an alle Zuhörer im Kirchenraum transportiert und negative Assoziationen vermieden werden können.
Eine Veränderung im Kirchenvorstand ist anzuzeigen: Susanne Wiede hat ihr Amt niedergelegt. Sie war in 2020 in den KV gewählt worden und hat die Gemeinde durch eine ganz schwierige Zeit hindurch begleitet und mitgeleitet. Wir danken ihr für viele Gespräche und den klaren Blick auf die Dinge, zu dem sie uns immer wieder verholfen hat.
Neu berufen wurde dafür Tobias Braun, unser Kantor. Wir freuen uns auf sein Wirken in der neuen Funktion und wünschen allseitig eine gute gemeinsame Arbeit zum Wohlergehen der Gemeinde.
Im Gottesdienst, am 2.6. werden wir Susanne Wiede verabschieden und Tobias Braun in das Amt einführen.
Ihr/Euer Kirchenvorstand
SANIERUNGSARBEITEN AN DER KIRCHE FAST ABGESCHLOSSEN
März 2024
Nachdem das Wetter im Herbst / Winter des letzten Jahres aus Bausicht so wundervoll mitgespielt hat, konnte die Baumaßnahme vor Weihnachten ganz weitgehend abgeschlossen werden und das Baugerüst außen und innen in der Kirche schon abgebaut werden. Ein paar Restarbeiten sind übrig: Am Sandsteinsockel müssen noch ein paar Fugen ausgebessert werden und der Farbauftrag an den neu verputzten Stellen und hinten am Anbau noch erfolgen. Diese Restaufgaben werden erledigt, sobald uns das Wetter einigermaßen verlässlich unterstützt. Bis zur nächsten Instandhaltung der Holzfenster und Türen werden wir nicht mehr so lange warten können, wie wir es diesmal getan haben. Aber wir hoffen, dass wir die Fassade unserer Kirche auf Jahre in ihrem Bestand gewahrt haben.
Wir haben Anlass, vielfach zu danken. Zuerst den ausführenden Baufirmen. Ganz zuvorderst der Bauhütte M. Schulz (Restaurierung Putz und Farbfassung, Sanierung Fenster und Türen), aber auch den Firmen Hempel (Ausbesserung Sandstein), Knauthe (Gerüstbau), Hubald (Dachgrate und Verblechung der Bekrönung des Hauptportals sowie nordseitiger Anbauten), Leutert (Neubau Turmtür), Müller (Blitzschutz) und SPOT (Elelektroarbeiten). Alle Maßnahmen erfolgten unter aufmerksamer Bauleitung von Astrid Wölk, ohne die das Ineinandergreifen der verschiedenen Beteiligten nicht so gut organisiert worden wäre. Wohlwollend begleitet wurde das gesamte Vorhaben von den Vertreter/-innen der Denkmalpfleger von Stadt und Land. Zuletzt danken wir für die großzügige finanziellen Unterstützung durch die Landeskirche sowie der Förderung durch das Landesamt für Denkmalpflege.
Rainer Staudt für den Bauausschuss